Das Buch „Gefesselt an die dunkle Seite meiner Affäre“ hat
mich schon länger gereizt, das Cover ist toll, es ist etwas völlig anderes als
das, was ich sonst lese und die Autorin ist mir ungeheuer sympathisch. Vor
kurzem bekam ich die Gelegenheit ein Rezensionsexemplar zu bekommen und habe
diese natürlich genutzt.
Ich habe das Buch gerne gelesen. Es ist mir aber nicht so
leichtgefallen, wie gedacht. Das lag an den vielen Emotionen, die im Buch sehr
treffend wiedergegeben werden. Die Zerrissenheit der Protagonisten zwischen dem
Gefühl von richtig und falsch (Kopf) und dem Verlangen des Herzens. Im Verlauf
der Geschichte erkennt man, dass manches sich wie eine Sucht oder wie ein Sog
auswirkt, dem man nicht entkommen kann. Die Frage ist nur, ob der Sog einen in
die Tiefe zieht.
Elena, auch Ella genannt, ist eine sehr selbstbewusste Frau,
die es geschafft hat durch ein Jurastudium von Irland nach London zu ziehen.
Sie weiß genau, was sie will.
Jeremy ist ein sehr erfolgreicher Mann, er hat alles, was
man sich wünschen kann. Das einzige was ihm fehlt ist Liebe. Er findet diese
Liebe in Elena.
Er öffnet sich ihr und zeigt ihr seine geheime Welt, BDSM.
Er möchte von ihr dominiert werden.
Elena lässt sich auf dieses Spiel ein, sie lernt in einem
Wechselspiel aus Dominanz und Submission wie sie ihn glücklich machen kann. Beide
merken schnell, dass sie sich brauchen, dass sie nicht ohne den anderen leben
wollen.
Trotzdem steht ein Geheimnis zwischen ihnen das alles zerstören
könnte.
Ob die Liebe siegt? Oder wiegt das Geheimnis schwerer? Lest
das Buch, es lohnt sich. Auch wenn man mit dem Thema BDSM bisher keinerlei
Berührung hatte lohnt sich die Lektüre.
8 von 10 Punkten
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